Allgemeines zu SRRM
Lokale Starkniederschläge können auch abseits von Gewässern enorme Schäden durch oberflächlichen Abfluss verursachen. Um diese Gefahr zu verdeutlichen, beschäftigen auch wir uns mit dem Starkregenrisikomanagement und haben dafür im April 2019 erfolgreich am Standardreferenzverfahren der LUBW teilgenommen. In der Gefährdungsanalyse werden zunächst die Überflutungstiefen und Fließgeschwindigkeiten für drei unterschiedliche Ereignisse (selten, außergewöhnlich und extrem) berechnet. Im nächsten Schritt, der Risikoanalyse, wird untersucht, ob sich kritische Objekte (z.B. Schulen, Pflegeheime, etc.) innerhalb der Überflutungsflächen befinden. Zuletzt werden in einem Handlungskonzept Maßnahmen vorschlagen und Hinweise gegeben, was unternommen werden kann, um künftige Überflutungen bzw. Schäden zu verhindern.